Montag, 21. Dezember 2015

Cecelia Ahern: Der Glasmurmelsammler

Heute bin ich mal ein klein wenig auf Abwegen unterwegs, da ich Bücher von Cecelia Ahern normalerweise links liegen lasse. Der Titel "Der Glasmurmelsammler" und das Titelbild haben mich aber verleitet, es doch nochmal zu versuchen. Vorweg gleich - es wird bei dem einen Versuch bleiben :-)

Die Handlung hat zwei verschiedene Zeitebenen. Einmal das aktuelle Geschehen, welches komplett an einem Tag geschieht und zum anderen die Rückblicke auf das Leben von Fergus. Fergus hat nach einem Schlaganfall seine Erinnerung verloren und seine Tochter Sabrina versucht ihm zu helfen. Nachdem sie mehrere Kartons aus der alten Wohnung ihres Vaters in die Hände bekommt, findet sie dessen Glasmurmelsammlung. Von diesem Hobby hat sie bislang nichts gewußt und auch die Mutter weiß von nichts. Sabrina macht sich auf die Suche nach den Hintergründen und deckt weitere Geheimnisse auf. Sie selbst reflektiert dabei auch über ihr eigenes Leben und sieht in der Geheimniskrämerei ihres Vaters auch den Grund für ihre eigene Verschlossenheit und verkorkstes Leben.

Die Geschichte des Vaters in Rückblenden nimmt etwas mehr Raum ein und wird ab Mitte des Buches etwas spannend. Der Leser empfindet Mitleid und Sympathie mit ihm und man kann sich das Geschehene gut vorstellen. Sabrina ihre Rolle hingegen nervte mich. Sie hängt in einem völlig stupiden Leben fest, erkennt das auch, aber ändert daran auf gar keinen Fall etwas. Sie selbst redet sich ständig ein, dass sie ein tolles Leben hat, scheint es aber gleichzeitig selbst nicht zu glauben. Mir blieb sie einfach fremd. 

Die ganze Geschichte plätschert dahin, es gibt keine größeren Überraschungen, Wendungen oder Spannungsbögen. Der Sinn der ganzen Geschichte bzw. was Frau Ahern damit erzählen wollte, bleibt verborgen. Das Ende ist offen gestaltet, man kann sich selbst vorstellen, wie Sabrina und ihr Vater mit dem Wissen um sein Geheimnis umgehen werden.  

Fazit: eine durchaus berührende und bewegende Geschichte von Fergus die zwischen Lachen und Tränen alles parat hält. Mir gefielen die Rückblenden besser als die Geschichte der Tochter. Ganz überzeugt hat mich das Buch leider nicht.

Freitag, 18. Dezember 2015

Daniel Picon: Kunterbuntes Gestalten mit Kreisen

Dieses Buch gibt es so ziemlich jedes Jahr bei Aldi im Angebot. Ich habe es tatsächlich sonst noch nicht gesehen, außer dem französischem Original. Das ist eigentlich schade, denn ich finde, es ist ein ganz hervorragendes Bastelbuch. Kinder lernen hier, dass man aus einzelnen Formen ganze Figuren, Menschen oder Tiere erstellen kann. Grundlage des Buches ist eine Kreisschablone mit 3vollen Kreisen und 3 Halbkreisen. Zusätzlich liegt noch jede Menge farbiges Papier bei, so dass man für das Basteln nur noch Schere und Kleber braucht. Im vorderen Teil des Buches werden die verschiedene fertigen Figuren nach Kategorie präsentiert -Tiere, Menschen und Fahrzeuge. Jede Seite ist einem Tier etc.gewidmet und zeigt meist 3-4 verschiedene Varianten.  Im zweiten Teil des Buches werden die Lösungen präsentiert - sprich man sieht genau aus wieviel Kreisen oder Halbkreisen die verschiedenen Bilder bestehen und kann nun genau diese Kreise auf dem entsprechendem farbigen Papier aufmalen, ausschneiden und zusammen kleben. Je nach Kindesalter sind die verschiedenen Dinge machbar. Es ist schön zu sehen, wie mit der Zeit ein Kind immer mehr selbst erstellen kann bis hin dann zum komplett selbst gebasteltem Bild. 
Ich kann dieses Buch mit Spiralbindung nur empfehlen. Also Augen auf beim nächsten Discounterbesuch ;-) oder beim Tandem Verlag (momentan leider nicht vorhanden).


Fiona Watt: 365 Dinge aus Papier und Pappkarton

Fiona Watt hat mehrere Kreativbücher herausgebracht, ich habe mir nach langem Überlegen das Buch "365 Dinge aus Papier und Pappkarton" gekauft. Hintergrund war, dass man Papier und Pappkarton tatsächlich oft übrig hat und Kinder damit schon im Kindergarten viel basteln. Fiona Watt hat 365 Ideen in ihrem Buch versammelt, allerdings sind es keine 365 verschiedenen Ideen, wie man anfangs erwarten kann, sondern oft eine Idee und 4-5 Abwandlungen davon. Das Buch ist sehr hochwertig gestaltet, hat sehr festes Papier und eine praktische Ringbindung.
Die Bastelideen sind quer durch die Themen und wie ich finde zum Glück eben nicht nach Anlässen oder Jahreszeiten geordnet. Dies unterscheidet das Buch von anderen Bastelbüchern und macht es in meinen Augen so besonders. Viele Bastelideen eignen sich einfach zum Beschäftigen und Reste verbrauchen. Es geht nicht um das zielgerichtete Basteln von Geschenken für Oma&Opa, sondern um den Spaß an sich am Basteln und dem Verwerten von unterschiedlichen Restern. Man braucht keine riesige Ausstattung - für manche Projekte reichen alte Zeitungen, Schere, Stift und Kleber. 
Die angebotenen Ideen richten sich gleichermaßen an Jungen und Mädchen und es macht Spaß, dass Buch einfach nur anzusehen. Viele Illustrationen sind sehr kreativ, nicht alles gelingt perfekt nach zu machen. Dies scheint für mich aber auch nicht der Sinn des Buches zu sein, sondern eher eine Anregung für die eigene Fantasie und die eigene individuelle Umsetzung. Daher gibt es auch keine Vorlagen zum Abmalen.
Altermäßig ist das Buch sowohl für kleinere Kinder mit ersten Schneidefähigkeiten bis hin zu Schulkindern prima geeignet. Man kann sich immer wieder Ideen holen und so manchen verregneten Nachmittag damit "besiegen".

 Eines unserer frühen Werke aus dem Buch (Kind mit 4 Jahren):

Richard Scarry's: Cars and Trucks and Things that go

Heute möchte ich Euch ein englisch-sprachiges Kinderbuch vorstellen, was schon für sehr kleine Kinder geeignet ist und vor allem auch Spaß macht. Richard Scarry hat einen recht eigenen Zeichenstil und es gibt zahlreiche Bücher von ihm. Die Bücher sind alle schon älter und meist in neueren Auflagen erhältlich. Der Autor selbst lebte von 1919-1994 und veröffentlichte über 300 Bücher.

Das Buch "Cars and Trucks and Things that go" ist definitiv etwas für kleine autovernarrte Jungs. In diesem Buch gibt es jedes erdenkliche Fahrzeug und vor allem auch viele Fantasiefahrzeuge. So stellt man sich eben als kleines Kind die Welt vor. Es regt wunderbar die Fantasie an und man kann die Bilder immer wieder betrachten und entdeckt neue Kleinigkeiten. Daher ist das Buch auch geeignet, wenn man den englischen Text nicht lesen möchte. Ich habe das Buch neben den Illustrationen aber eben wegen dem Sprachgefühl gekauft. So können auch kleinere Kinder sich schon an die Laute der englischen Sprache gewöhnen und schon erste Wörter aufschnappen. Meistens habe ich erst den englischen Text einer Seite gelesen und dann den Text auf deutsch erzählt mit gleichzeitigem Bilder antippen.
Die Geschichte des Buches ist schnell erzählt: Familie Schwein macht sich mit ihrem Auto auf den Weg zu einem Picknick. Unterwegs erleben sie jede Menge kuriose Fahrzeuge, Unfälle (natürlich keinerlei Personenschaden) und andere Abenteuer. Viele Figuren tauchen auf fast jeder Seite auf und können immer wieder neu gesucht werden - wie in einem Wimmelbuch. Schön ist auch die Story von Officer Flossy, die ein Auto mit dem Fahrrad verfolgt und am Ende tatsächlich erwischt.

Ich mag dieses Buch sehr, da die Texte leicht, gereimt und flüssig lesbar sind. Verstehen kann man die Geschichte ohne jedes Wort zu kennen und es eignet sich auch hervorragend nur als Bilderbuch. Für ganz kleine Kinder wäre der Hinweis aber wichtig, dass es nur Papierseiten sind, keine Pappseiten und das ganze Buch ist sehr großformatig. 

Montag, 14. Dezember 2015

Charlotte Link: Die Betrogene

In Charlotte Links neuem Kriminalroman "Die Betrogene" ist Kate Linville die Hauptperson und damit auch die sich als Betrogene fühlende. Nachdem ihr Leben eher farblos und in ruhigen Bahnen verlaufen ist, wird ihr Vater- ein ehemaliger Polizist - grausam ermordet. Die Polizei vor Ort scheint im Dunklem zu Tappen, so dass sie als Tochter und Polizistin bei Scotland Yard in ihr Elternhaus zurückkehrt und mit den Ermittlungen beginnt. Im Laufe dieser geschehen weitere Morde und die Vergangenheit ihres Vaters entpuppt sich als nicht ganz so makellos wie angenommen. Kate fühlt sich daher von ihrem Vater getäuscht und betrogen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mörder und dem Grund der Rache. Der zunächst für die Polizei Hauptverdächtige verübt  in einem zweiten Schauplatz mehrere Verbrechen und wird so zu einer interessanten Nebengeschichte.

Spannung ist -fast wie bei Charlotte Link gewohnt - zweifelsfrei vorhanden. Die Geschichte lässt sich trotz der gut 640 Seiten schnell lesen und hat nur an einigen wenigen Stellen Längen. Die "Zweitgeschichte" um den Hauptverdächtigen ist in sich schlüssig und stellenweise fast noch spanndender als die eigentliche Frage nach dem Mörder von Kates Vater. Alle Charaktere werden mit einer Biographie versehen, die ihr Handeln logisch erscheinen lässt und die die Sympathie des Lesers eindeutig zu den "Guten" leitet. Jeder der Handelnden hat sein Päckchen zu tragen - wie eben auch im richtigen Leben. Dabei werden aber die Charakteristik und die Probleme nicht unendlich ausgewalzt, sondern bleiben immer nur Bestandteil für das Handeln der Personen. 

Der Grund für die Morde wird langsam aufgedeckt und man kann sehr lange miträtseln. Mir schwante ein Teil des Grundes schon recht bald, wer aber dahinter steckte, blieb mir auch recht lang verborgen, so dass Spannung bis fast zur letzten Seite herrschte. Der Showdown war ein wenig typisch für Rettung in letzter Sekunde und wirkte daher leider etwas unglaubwürdig.Gut fand ich, dass nach dem Showdown noch einmal der Fortgang erzählt wurde und der Grund für die Morde zusammengefasst wurde. Sicherlich brauchte es das nicht wirklich, aber es gibt einen schönen Abschluss.

Die ganze Story ist gut durchdacht, lebendig und nur mit einigen kleinen Längen z.Bsp. als ausführlich der Ermittlungsstand diskutiert wird.

Ich habe es sehr gern und schnell gelesen und finde es durchaus empfehlenswert.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Jochen Rausch: Rache

Spiegel-online schrieb über den Erzählband "Trieb"von Jochen Rausch: "Es wird Sie umhauen. Versprochen!"Ähnlich kann ich das neue Buch von Jochen Rausch "Rache"ebenfalls zusammenfassen. Ich bin begeistert von den Erzählungen und der Wortgewalt von diesem Autor.

In insgesamt elf Geschichten fasst er Situationen aus dem Leben, fast schon Alltag, auf, in denen die Hauptfigur Rache übt. Als Leser fiebert man fast ausschließlich mit dem Täter, dem Rachesuchenden, mit und hat kaum Bedauern für die Opfer übrig. Die Täter sind ausschließlich Männer, die Frage, ob die Opfer wirklich Schuld haben, wird nicht gestellt. Auch das es manchmal falsche Opfer trifft, wird offen gelassen. Der Leser kann hier selbst sein Urteil bilden.

In den Geschichten wechselt Jochen Rausch die Erzählperspektiven und Zeitebenen quasi fließend. Trotzdem lassen sich die Geschichten flüssig lesen und bereiten ein leichtes Frösteln ganz ohne die Brutalität, die viele Thrillerautoren dafür benötigen. Nach jeder Geschichte musste ich erstmal durchatmen und diese quasi "sacken lassen". 

In einigen Geschichten wechselt der Erzähler zwischen verschiedenen Beteiligten in schnellem Tempo hin und her, so dass man aus verschiedenen Blickwinkeln ein und dasselbe Geschehnis betrachten kann. Gerade diese Erzählungen fand ich besonders gelungen, da sie ein umfassenderes Bild vom Täter und der Tat überliefern.

Die Geschichten haben eine große Bandbreite - angefangen von dem betrogenen Partner, über den missbrauchten Messdiener, der sich am Pfarrer rächt bis hin zum DDR-Verfolgten, der seinem Verräter plötzlich gegenüber steht. Durch diese Vielfalt ist es dem Leser möglich, eine eigene Situation sich gut vorzustellen bzw. sich hinein zu versetzen.  Und gerade das macht dieses Buch so unheimlich und die Erzählungen so spannend. Der Leser fragt sich automatisch, würde ich das auch tun?

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Karen Sander: Wer nicht hören will, muss fühlen.

Mein zweiter Roman von Karen Sander ist gleichzeitig der zweite Thriller der Karen Sander Reihe im Rowohlt Verlag. Nach "Schwesterlein, komm stirb mit mir" folgte mit "Wer nicht hören will, muss fühlen" ein weiterer Thriller mit den Hautpfiguren Georg Stadler, dessen Team und der Psychologin Liz Montario. 

Erneut macht ein Serienmörder "die Runde" und die Polizei bittet um Mithilfe bei der mittlerweile in England lebenden Liz Montario. Diese steht auch sofort zur Verfügung und kann gleich ihren Problemen in England, wo sie wieder einmal in einem spektakulären Fall einen Verdächtigen entlastet hat, entfliehen. Diese England Geschichte und die Liebesgeschichte von ihr dort, läuft parallel zur Mörderverfolgung in Deutschland durch das ganze Buch - quasi als Nebenschauplatz. Eine Verbindung zwischen dem Fall in England und in Deutschland erfolgt nicht.

Der Mörder in Deutschland hinterläßt in den Kehlen seiner Opfer Zeitungsausschnitte. Diese Hinweise versucht das Team zu entschlüsseln und arbeitet dabei gegen die Zeit, denn es verschwinden weitere junge Menschen, die per Anhalter unterwegs waren. 

Die Geschichte ist schlüssig aufgebaut und hat viele kleinere Nebengeschichten, die zum Teil dann mit dem eigentlichen Mörder nichts zu tun haben. Der Leser wird aber dadurch ebenso wie das Ermittlerteam auf falsche Fährten geführt. Letztlich wird derwahre Täter aber ermittelt und dem Leser kommt ebenso der richtige Verdacht - ein Showdown erfolgt. 

Was mich persönlich wieder stört, ist die Verwicklung der Ermittler in den Fall. In diesem Buch ist Georg Stadtler persönlich involviert und seine geschätzte Kollegin Birgit wird zum Opfer. Für mich sind solche Handlungsstränge immer zu unrealistisch. Ein weiteres Manko ist, dass Frau Sander offenbar nur abgetrennte Gliedmaßen kennt. Auch im ersten Thriller der Reihe wurde schon fröhlich gehackt; in diesem Buch nun wieder. Ein Überraschungselement ist das nicht mehr. 

Spannend geschrieben ist die Fortsetzung dieser Reihe aber allemal, ich habe das Buch innerhalb von 1,5 Tagen verschlungen. Gut machbar, da es aus vielen kurzen Kapiteln besteht und so ein schnelles zwischendurch Lesen ermöglicht. Wer sich an dem persönlich involvierten nicht stört, findet hier einen gut gemachten Thriller mit einer komplexen Story in einem hohen Tempo erzählt. 

Mauri Kunnas: Das große Weihnachtsbuch

Im September diesen Jahres hat der Oetinger Verlag ein sehr schönes Weihnachtsbuch herausgebracht mit drei Geschichten von Mauri Kunnas. Die einzelnen Geschichten sind nicht neu, ganz im Gegenteil haben diese schon mehr als 20 Jahre auf den Buckel. Trotzdem sind sie einfach so zeitlos, dass die Zusammenstellung in einem Buch und damit Neuauflage dieser Geschichten eine grandiose Idee ist.
Dieses Buch überzeugt vor allem erst einmal durch die Bilder. Die Zeichnungen sind so liebevoll, orignell und einzigartig, das ich und mein Sohn das Buch auch nur als Bilderbuch ansehen können. Aber auch die Geschichten sind jede für sich lesenswert. Sie führen ein wenig in eine heile Welt und so soll es ja an Weihnachten auch sein. 

Die Geschichten im Einzelnen:
1. "Wo der Weihnachtsmann wohnt" - eine Frage, die sicher unbedingt zu klären ist! Beschrieben wird in dieser Geschichte das Dorf vom Weihnachtsmann, alle Wichtel werden vorgestellt und auch Frau Weihnachtsmann kommt vor. (Dies begeisterte mein Kind ungemein.) Ebenso wird erklärt, woher der Weihnachtsmann eigentlich die Wünsche der Kinder kennt und woher er weiß, welches Kind brav war und welches nicht. Diese Erklärung ist wirklich sehr lustig und kindgerecht. Vor allem aber auch logisch. 
2. "12 Geschenke für den Weihnachtsmann" - ein kleiner Wichtel möchte dem Weihnachtsmann 12 Geschenke machen an 12 Tagen, aber irgendwie geht jeden Tag etwas schief. Trotzdem erreicht er das Ziel, nämlich das der Weihnachtsmann sich freut. Hier wird sehr schön erklärt, dass es nicht immer ein perfektes (gekauftes) Geschenk sein muß, dass Freude erzeugt. Sehr lehrreich, aber ohne den moralisch erhobenen Zeigefinger. Daher für Erwachsene ebenso lesbar.
3. "Zauberspuk beim Weihnachtsmann" - die Geschichte beginnt mit einem seltsamen Wunschzettel. Niemand kann so wirklich erkennen, was es darstellen soll. Daher geht der Weihnachtsmann zu all seinen verschiedenen Wichteln und jeder hat eine andere Theorie. Man lernt alle möglichen Wichtel kennen und kann schön spekulieren, was es wohl sein wird. Die verschiedenen Wichtel und deren Theorien werden sehr witzig beschrieben. Kurz vor Heiligabend beginnt es dann aber zu spuken im Weihnachtsdorf und der Weihnachtsmann begibt sich auf die Spurensuche...

Alle drei Geschichten sind lustig, unglaublich schön und fesselnd geschrieben. Die Geschichten sind durchweg kindgerecht, die Illustrationen ebenso. Auf jeden der Bilder kann man liebevolle Details finden und immer wieder neues entdecken.  

Eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!